Donnerstag, 1. Januar 2015

Schöne Dinge sammeln

Vor 365 Tagen habe ich begonnen,
schöne Dinge zu sammeln. 
Möglichst jeden Tag eins.
Die Anfangsidee war, ein persönliches "Anti-
Depressivum" zu haben und den Blick
für kleine Dinge zu schärfen,
die gelingen, Freude machen und
den Alltag ein wenig heller machen.
Neben all dem, was wir 
täglich an Kathastrophen und
Schwierigem erleben müssen, 
wollte ich für ein Jahr
mindestens einmal am Tag das
hervorheben, was ich sonst vielleicht 
übersehe. Das war mal Sonnenschein
nach langem Regen, 
Blumen in der Stadt,
Farben im Winter,
Begegnungen mit netten Menschen
und vieles mehr.
Der Blog hat mich regelmäßig 
darüber nachdenken lassen,
was für mich persönlich
wirklich wichtig ist.
Ich habe festgestellt,
wie viele einfache Dinge mir 
wirklich Freude machen,
wie Regengetrommel auf dem Fenster
oder eine nette Unterhaltung
 mit der Nachbarin.
Und an vermeintlich trüben
Tagen hat der leere Blog
mich aufgefordert, doch noch
etwas Schönes zu finden.
Und tatsächlich gab es immer
Schönes, wenn ich danach gesucht habe.
Im Jahr 2014 hatte ich
nicht nur Rückenwind.
Da der Blog sich als erstaunlich
hilfreich herausgestellt hat, 
werde ich auch 2015 weiter die 
"Schöne-Sachen-Such-Brille"
aufsetzen.
Auch die Hirnforscher sagen,
je mehr man sich auf positive
Dinge konzentriert, desto
empfänglicher wird man dafür.
Banale Feststellung, große Wirkung!
Los geht's!



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